Dorotea Helen


motto:
“Ars longa, vita brevis” – Hipocrat
“We are all broken. That’s how the light gets in” – E. Hemingway


Geboren am 18.06.1980 in Frauenbach (Baia Mare), Rumänien
Über mich in Fakten:
1995-1999 – Musik und Kunst Gymnasium, Frauenbach, Rumänien – Hauptfach Klavier
1999-2004 – Universität – Gh. Dima Musik Akademie, Klausenburg, Rumänien – Abschuluss in Musikwissenschaft und Klavier als Nebenfach
 2003-2004 – Socrates - Erasmus Stipendium 01.09.2003 – 29.02.2004 an der Musikuniversität in Osnabrück, Deutschland

Über mich in Farben:
Ich bin Dorotea Helen Rusu und ich wurde in einer musikalischen Familie geboren. Von Anfang an bin ich mit klassischer Musik, Bücher und künstlerischen Bildbänden in Kontakt gekommen. Das Musikhören, Klavierspielen im Alter von 6 Jahren, die Liebe zum Lesen, Zeichnen und stundenlanges Verlieren in Kunstalben, hatten einen starken Einfluss auf meine Entwicklung in eine Kunstverliebte, kultivierten meinen Geschmack fürr Schönheit und formten meine zukünftige musikalische Karriere. Mein Universitätsstudium habe ich mit einem Abschluss in Musikologie und Klavier beendet.

Meine DNA ist so vielfältig wie meine Interessen: jüdisches, ungarisches, rumänisches und deutsches Blut fliessen durch meine Adern. Neben Musik und Kunst, geniesse ich es zu lesen, zu schreiben und mich leidenschaftlich mit Vintage Shops und Mode zu beschäftigen.
Ich weiss nicht genau, wann es bewusst startete – anfänglich genutzt als ein Mittel um zu entspannen und mit neuen und unerwarteten Formen und Farben, die ich unterwegs entdeckt habe, zu spielen, bewegte ich mich in den ersten Universitätsjahren durch Grafik und Zeichnen auf unterschiedlichen Medien und mit unterschiedlichen Stiften, bis ich die Malerei auf Leinwand mit Acrylfarben 2015 entdeckt habe. Es fühlte sich als natürlichen, nächsten Schritt an.
Anfangs gleitet von meinem Instinkt und gefolgt von den Schatten der Maler, die den grössten Einfluss auf mich hatten und die bis heute meine Inspiration sind: Marc Chagall, Picasso, Kandinsky, Miro, Matisse, Van Gogh, Paul Klee and Rene Magritte, brauchte ich etwas, um meinen Weg zu finden, der sich stetig verändert.
In erster Linie male ich um meine innere Welt auszudrücken , was sich manchmal so anfühlt, als wäre sie in mir gefangen und müsste explodieren, um sich zu entfalten, unabhängig von meinem Wille oder meiner Kraft – Liebe, Traurigkeit, Einsamkeit, Kummer – in einem Wort: Leben. Ich drücke Gefühle aus, die durch das Wunder des Lebens in Bewegung gesetzt werden. Und wie das Leben so spielt, Traurigkeit wird als Freude wiedergeboren und Verzweiflung wandelt sich in Hoffnung, in einer endlosen Bewegung, Veränderung und Metamorphose, in welcher der Kreis geschlossen werden muss, nur damit der wieder in seine natürlichsten Form geöffnet werden kann – dem Leben.

Künstlerische Aktivität / Persönliche Ausstellungen: 2002 – Grafik – Frauenbacch (RO), 2003 – Grafik – Osnabrück (D), 2011 – Zeichnung – Bucharest (RO), 2016 – Acrylfarben – Temeswar (RO), 2020 – Acrylfarben – Warstein (D) und Horn-Erwitte (D)
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